TenneT sucht Dialog mit den Bürgern/-innen
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- Zuletzt aktualisiert am Montag, 01. März 2021 12:11
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Die Wilhelmshavener Zeitung berichtet in der Ausgabe vom 21. Februar darüber, dass TenneT eine Online-Bürger-Sprechstunde durchführen möchte, um den Betroffenen ihre Pläne vorzulegen.
Ob es dabei tatsächlich zum Dialog kommt, oder ob man ausschließlich die eigene vermutlich schon längst gefällte Entscheidung begründen möchte, bleibt abzuwarten!
Das wird sicherlich auch durch die Teilnahme und Gesprächsbeteiligung der Bürger/-innen beeinflusst! Deshalb ist es sehr wichtig, dass sich möglichst viele Interessierte und Betroffene an der Bürger-Sprechstunde beteiligen!
-- Online-Bürger-Sprechstunde --
Termin: 17. März 2021
um 16:00 Uhr
Veranstalter: TenneT
Anmeldung: https://form.prognos.com/view.php?id=203784
... oder telefonisch unter 05132-896864
(Anmerkung des Admin: Der Anmelde-Link, der von der WZ am 27.Februar veröffentlicht wurde, ist fehlerhaft! Er enthält in der Zahl 203784 statt einer Null den Kleinbuchstaben "o". Wer den Link also per Drag&Drop oder die Funktion "URL kopieren" übernimmt, erhält bei Benutzung eine Fehlermeldung!)
Mitmachen - Zeit für Widerstand
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- Zuletzt aktualisiert am Montag, 01. März 2021 21:41
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Die STORY-BOX
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- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 20. März 2021 21:55
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In unserer STORY-BOX sammeln wir Stimmen von Anwohnern und Freunden der Sengwarder Landschaft.
Das STORY-BOX-Formular könnt ihr hier als interaktive PDF-Datei herunterladen und es nach dem Ausfüllen per E-Mail an www.sengwarden.info senden.
PDF-Formular zum Download: --> STORY-BOX-Formular <--
Zusätzlich soll an mindestens einem öffentlichen Ort ein STORY-BOX-Briefkasten installiert werden!
Der erste Briefkasten ist in Kürze bei Gesa im "Dorfladen zur Mühle" in Sengwarden zu finden!
Dort könnt ihr das Formular in "analoger Form" bekommen, ausfüllen und in den Brifkasten stecken. Weitere Informationen folgen...
Die "analogen" Formulare werden dann eingescannt und ebenfalls veröffentlicht!
Ihre Story-Box Beiträge:
Story-Box-Beitrag Kerstin Smolka
Story-Box-Beitrag Lennox Smolka
Story-Box-Beitrag Reinhild + Heinz Peters >>vollständiger Text hier<<
Story-Box-Beitrag Uwe Schuster
Storybox-Formular Elfi Katrin Lüken
Storybox-Formular Pamela Kunze
Die Namen der anonymen Schreiber/-innen sind der Redaktion bekannt!
Pressemitteilung BASU 042-2021
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- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 27. Februar 2021 18:21
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Industrialisierung und kein Ende!
Die BASU, Wählergemeinschaft für Bildung, Arbeit, Soziales und Umwelt ist entsetzt über die Pläne der Großindustrie im Biosphärenreservat und im UNESCO
Weltnaturerbe Wattenmeer!
In den vergangenen Wochen hat sich die BASU viel mit dem Tourismuskonzept der Stadt auseinandergesetzt.
"In wöchentlichen Zoom Meetings äußerten sich die Mitglieder zufrieden über die Einsicht der regierenden Ratsparteien, dass der Stadtnorden ein Freibad verdient hat und dass man auch einen Campingplatz dort verortet.
Wenn nicht am ehemaligen Geniusstrand, so doch wenigstens auf vakanten Freiflächen neben dem Freibad Nord.
Forderungen die bei der BASU schon seit langem auf der Agenda standen und im Rat immer reflexartig abgelehnt wurden", bemängelt Lothar Heiungs.
Aber wieder einmal bewahrheitet sich, dass das Hauptaugenmerk auf der touristischen Entwicklung der Südstadt liegt. Stadthalle, Museumsschiffe und Trilaterales Wattenmeer Zentrum zeugen davon, dass man sich anscheinend um die Kosten nicht sorgt, obwohl Wilhelmshaven diesbezüglich unter
kommunaler Aufsicht steht.
So scheinen die Aktivitäten im Stadtnorden doch eher dazu bestimmt zu sein, den Bürgern den fehlenden Sand des Geniusstrandes in die Augen zu streuen, um die klare Sicht aufanstehende Großprojekte zu vernebeln.
"Wer in Rüstersiel und umzu erleichtert ist, dass es nun bald vorbei ist mit dem Staub der Kohlehalden, der darf sich bald über Eisenerzhalden freuen", so Heino Gerdes.
Ökologischer und klimaschädlicher Supergau vorprogrammiert
Der Wasserstoff für die Verhüttung wird auf absehbare Zeit nicht grün sein, sondern Grau, Blau oder Violett, d. h. aus kohlenstoffhaltigem Erdgas gewonnen und somit äußerst klimaschädlich.
Erneuerbare Energien ja, Windstrom gerne, aber die dazugehörige Netzplanung darf doch nicht nur dem Belieben TenneTs obliegen. Es gibt doch sicherlich andere Alternativen zu dem Bestreben den Bürgern in Voslapp und Sengwarden die Landschaft zuzubauen.
Helga Weinstock erinnert daran, dass für industrielle Zwecke und mit viel Geld einst Grodenflächen aufgespült wurden. Ein riesiges Areal vor Hooksiel liegt schon seit langem im Dornröschenschlaf. Baut man hier, hat es den Vorteil, dass wenigstens dort kein Frackingas aus den USA angelandet werden kann, und ist dann ein Bestandteil der zukünftigen Anlagen zur Wasserstoffherstellung.
BASU fordert den Zukunftsdiskurs zusammen mit allen Bürger:innen Wilhelmshavens
Die BASU fordert eine gründliche und nachhaltige Meinungsbildung im Rat, wohin die Stadt in Zukunft steuern soll. Es darf nicht sein, dass 157 Millionen Euro Strukturwandelunterstützung von einer klimaschädlichen Industrie per Greenwashing vorvereinnahmt wird.
Das Oberzentrum an der Jade könnte sich zum "Wilhelmshaven Valley" wandeln, wenn man nur will.
Die BASU fordert daher die Hälfte der Strukturmillionen (78,5 Millionen Euro) speziell für Wilhelmshaven und Friesland zur Unterstützung von innovativen Zukunftsprojekten, die auch zusammen mit Studenten der Jadehochschule oder Startups entwickelt werden könnten.
Wollen wir unsere vielen vorhandenen Ressourcen nutzen, und eine touristische Attraktion an der Küste werden, oder wollen wir den Weg zum neuen Bitterfeld an der Jade beschreiten?
Der derzeitige "Umweltminister" Olaf Lies, dessen Vorwahlkampf auch vor Wilhelmshaven nicht Halt macht, scheint sich hier schon gegen die Umwelt entschieden zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Lothar Heiungs
BASU Wilhelmshaven
+++ Bildung
+++ Arbeit
+++ Soziales
+++ Umwelt
Foto: Der Geniusstrand und die nachhaltigen Optionen im Gewinnbereich für die Kommune und die anhängigen Wirtschaftszweige, hätten sich schon damals mit dem richtigen Gespür in Gold verwandeln lassen.
Die Pressemitteilung gibt es hier als PDF-Datei: Pressemitteilung-BASU-042-2021
Kommentar von Reiner Hinrichs
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- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 28. Februar 2021 19:23
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Neue Strategie, oder nur Beruhigung vor dem Sturm.
___(Anmerkung der Redaktion: Dieser Link aus der WZ funktioniert (noch) nicht...)
Zu den Verkaufsgesprächen
Die Grundstückseigentümer dürfen hier auf keinen Fall in Ihrer Entscheidung durch die Öffentlichkeit beeinflusst werden.Weder der Ortsrat noch die Öffentlichkeit hat das Recht sich hier einzubringen.
Presseinformation der UWG
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- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 20. März 2021 21:55
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UWG lehnt Konverter in Sengwarden ab
Andere Standorte sind besser geeignet
Als keine gute Lösung bezeichnet Eric Janßen, Ortsratsmitglied der Unabhängigen
Wählergemeinschaft Wilhelmshaven (UWG WHV) in Sengwarden, die Pläne zum Bau
eines Konverters zwischen Sengwarden und Utters.
Der Ortsrat hat sich ja bereits gegen den Standort ausgesprochen und damit deutlich signalisiert, dass dem Ansinnen der Firma TenneT hierfür nur eine Absage erteilt werden kann.
Janßen fordert Rat und insbesondere die Verwaltung auf, hier den Wünschen der Bevölkerung zu folgen, die eine solche Anlage in relativer Nähe zu bewohntem Gebiet ablehnen.
Ähnlich sieht es auch Horst Walzner, Ratsherr der UWG und Mitglied im Bauausschuss.
Für ihn kommt es nicht in Frage, dass an dem angedachten Standort wieder wertvolle
landwirtschaftliche Fläche versiegelt wird. Bei der möglichen Abstimmung im Ausschuss im März wird er gegen diese Planung stimmen, sollte die Vorlage so präsentiert werden.
Walzner und Janßen setzen sich dafür ein, dass der notwendige Konverter an einem anderen und besser geeigneten Platz errichtet wird.