404. Sengwarder Markt 2022

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Es darf wieder gefeiert werden!

Sengwarder Markt 2022 1Die Sengwarder und alle Freunde/-innen des Sengwarder Marktes haben lange darauf gewartet. Zweimal musste sich der Sengwarder Markt der Pandemie unterwerfen und konnte nicht durchgeführt werden. Aber die Sengwarder sind stur, sie haben auch in diesem Jahr früh angefangen, den Markt zu planen, obwohl niemand dafür garantieren konnte, dass die ganze Arbeit nicht wieder, so wie in den beiden Vorjahren, vergeblich ist!

Herausgekommen ist ein bunter Topf an Veranstaltungen, in dem sich für jeden etwas "leckeres" findet.

Der Start ist am Sonntag, dem 4. September, mit dem plattdeutschen Gottesdienst. Für Freunde der plattdeutschen Sprache eigentlich ein "Muss", auch wenn man kein aktiver Kirchgänger ist! Danach servieren die "Sengwarder Marktfrauen" in der "Klönstuv" Kaffee und selbstgebackenen Kuchen oder Kartoffelsalat und Würstchen. In der Verkaufsausstellung "sülvstmaakt Saaken" können selbstgemachte Handarbeiten und Basteleien erworben werden.

Am Montag um 9:45 Uhr findet im Dorfgemeinschaftshaus (DGH) an der Voslapper Straße 23 der politische Frühschoppen statt, zu dem "wichtige Leute" aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung erwartet werden. Wie in früheren Jahren dürfte so manch launige Rede zu hören sein. Das Bier wird, ebenso wie in den Vorjahren, gespendet und kostenlos ausgeschenkt, solange die Fässer reichen! Für das leibliche Wohl steht der Grillwagen vor der Tür.
Nach der eigentlichen Veranstaltung trifft man sich zum geselligen Klönschnack an der Theke des Dorfgemeinschaftshauses.

Dienstag bis Donnerstag treffen sich angemeldete Erwachsenen-Gruppen im DGH zum "Piel schmieten", also zum Pfeilwerfen. Das Schießen in der Sengwarder Kaserne, das in früheren Jahren viel Anklang fand, kann aus technischen Gründen nicht mehr stattfinden. Für die Jungschützen findet am Freitag das Lichtpunkt-Schießen statt.

Am Freitagabend um 20:00 Uhr erfolgt vor der Schule die Proklamation der Jungschützen aus dem Lichtpunktschießen und anschließend startet der Laternenumzug durch das Dorf. Zielpunkt ist der Mittelaltermarkt an der Turnhalle, wo Stockbrot gebacken wird.

Am Samstag, dem 10. September ist dann "Großeinsatz".
Flohmarkt an der Hauptstraße, Fußballturnier, Seifenkistenrennen, der Spielewagen vom "Krähenbusch", der Mittelaltermarkt an der Turnhalle, Ausstellung der Kleintierzüchter und ab 20:00 Uhr "Danz up'n Plaster" (Tanz auf dem Pflaster) an der Turnhalle.

Am Sonntag klingt der Sengwarder Markt dann mit Frühschoppen, Siegerehrungen, Mittelaltermarkt und dem Spanferkelessen dann langsam aus.

Die Dorfgemeinschaft hat unter dem Koordinator Günter Hoffmann wieder ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Alle Vereine und Gruppen des Dorfes bringen sich aktiv mit Ideen und Aktionen ein. Man spürt, dass alle daran interessiert sind, den dörflichen Zusammenhalt mit dem Sengwarder Markt nach innen zu festigen und nach außen zu demonstrieren!

Bleibt zu hoffen, dass das Engagement der Mitwirkenden und die Vorbereitungsarbeit durch eine hohe Zahl von Besuchern/-innen belohnt wird!

 

Das Programm hier in Bildern:

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Der 401.Sengwarder Markt kündigt sich an

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Der 401. Sengwarder Markt ist auch in diesem Jahr wieder ein Markt von Mitbürger/-innen für Mitbürger/-innen. Viele Freiwillige im Ort engagieren sich oft schon seit Jahren bei der Planung und Durchführung des Marktes. Gerade in einer Zeit, der politischen und gesellschaftlichen Unruhe, wie wir sie gerade erleben, ist der Zusammenhalt im Dorf, die dörfliche Gemeinschaft, ein wichtiger, stabilisierender Faktor.

Die Sengwarder/-innen sollten den Organisatoren durch eine rege Teilnahme an den Veranstaltungen zeigen, dass deren Arbeit hohe Wertschätzung entgegengebracht wird. Nicht zuletzt, weil die mit der Organisation und der Durchführung des Festes befassten Personen, einen großen Teil ihrer Freizeit darin investieren. Günter Hoffmann und seine Mitstreiter/-innen freuen sich auch mal über Lob!

Es bleibt zu hoffen, dass es das Wetter gut mit uns meint, damit wir alle fröhlich und ausgelassen feiern können!

Auch in diesem Jahr wurde wieder eine ausführliche und bunte Festschrift erstellt. Ich habe für euch daraus das Programm kopiert. Vielleicht findet es auch unter "Auswärtigen" Interesse und ihr schaut mal vorbei. In Sengwarden ist jeder willkommen!

gez. U.S.

01 Deckblatt 2019 b 02 Programm S1 2019 b 03 Programm S2 2019 b 04 Programm S3 2019 b 05 Programm S5 2019 b

06 Luftaufnahme Ortsmitte 2019 b

Die Sache mit der Gülle

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GülletraktorFrisch geduscht, der Griff zum Handtuch, die Haare trocken gerubbelt und… Moment, was ist jetzt los? Warum riecht es hier mit einem Mal so nach Kuhstall und Mist?

Die Ursache ist schnell gefunden. Meine Frau hatte am Samstagvormittag die Wäsche zum Trocknen nach draußen gehängt und war dann zu einer längeren Einkaufstour gestartet. Zwischenzeitlich ging dann Landwirt X ans Werk und brachte Gülle aus. Das dabei enstehende, allgemein bekannte „Aroma“ wurde natürlich durch die feuchte Wäsche aufgenommen.

Weiterlesen: Die Sache mit der Gülle

Empörende Unterstellung des SPD-OV-West!

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Hochspannung by Gabi Schoenemann pixelio.deArgumente der Sengwarder/Fedderwarder werden von SPD-OV-West ignoriert!

Ein Kommentar von Uwe Schuster

"Der SPD-Ortsverein Wilhelmshaven West nimmt mit Verwunderung zur Kenntnis, dass es offensichtlich in Verantwortung stehende Politiker und Verwaltungsrepräsentanten in der Jadestadt gibt, die leichtfertig ein EU-Vogelschutzgebiet im Voslapper Groden dem Neubau eines Umspannwerkes opfern möchten."

Der vorstehende Satz in einem Artikel der Wilhelmshavener Zeitung vom heutigen Tage hat mir am Morgen die Zornesröte ins Gesicht getrieben!

Sengwarden-Info nimmt mit Verwunderung zur Kenntnis, dass der SPD-OV-West in der Tagespresse wilde Beschuldigungen verbreitet, ohne jemals die Problematik mit Vertretern des Ortsrates Sengwarden oder der SPD-Nord/F'groden überhaupt besprochen zu haben!

Niemand will "ein EU-Vogelschutzgebiet…opfern", schon gar nicht leichtfertig!
Es gibt jedoch sehr überzeugende Argumente, die eine Aufhebung eines Teils des Schutzgebietes sinnvoll erscheinen lassen!

Das jetzige Vogelschutzgebiet ist ein künstlich geschaffenes Areal für die Ansiedlung von Industrie und Gewerbe, die auf eine See-Anbindung angewiesen sind! Die Nutzung als Vogelschutzgebiet war nur möglich, weil das Gelände bisher nicht bestimmungsgemäß genutzt wurde!
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man es für viel Geld aus dem Steuertopf für einen genau umrissenen Zweck geschaffen hat! Es handelt sich um kein natürlich gewachsenes Gelände!

Der SPD-Ortsverein West sollte vielleicht auch zur Kenntnis nehmen, dass sowohl der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies (SPD) und die Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller (SPD) für eine stärkere Verwendung der Grodenflächen für den Bereich erneuerbare Energien ausgesprochen haben.

Es ist beiden sehr wohl bekannt, dass es sich um ein EU-Vogelschutzgebiet handelt, dass aber eine Änderung des Status möglich ist, wenn entsprechende Ausgleichsflächen zur Verfügung gestellt werden!

Statt also den Protagonisten vor Ort unlauteres Wirken zu unterstellen, sollte sich Herr Schön (SPD-West) erst einmal darüber "schlau" machen, welche Argumente seitens der Sengwarder vorgebracht werden, um den Bau des riesigen Umspannwerkes genau im Herzen des ehemaligen Gemeindegebietes zu verhindern.
Auch den Anwohnern liegt nämlich der Naturschutz am Herzen.
Aber natürlich gewachsene landwirtschaftliche Nutzflächen zu vernichten, um andernorts ein künstlich(!) geschaffenes Naturschutzgebiet zu erhalten, scheint in WHV-West sonderbarer Weise nichts mit "gegeneinander in Stellung bringen" zu tun zu haben!


Zitat Schön: "Wir brauchen beides: Naturschutz und Klimaschutz! Beides gegeneinander in Stellung zu bringen, macht keinen Sinn."

Die Interessen der Menschen in Sengwarden/Fedderwarden und auch deren Lösungsvorschläge scheinen die SPD-West nur wenig zu interessieren! Ist ja auch leicht, wenn die eigenen Mitglieder von den Baumaßnahmen gänzlich unbetroffen sind!

Ich erwarte nicht, dass jeder den Forderungen aus Sengwarden/Fedderwarden rückhaltlos zustimmt!

Ich erwarte aber als Mitglied der SPD-Nord, dass man sich zuerst ausgiebig mit den Menschen und den Parteifreunden aus dem Stadtnorden bespricht und sich möglichst auch solidarisch zeigt, sich zumindest aber auf sachliche Kritik beschränkt, statt den Menschen im Stadtnorden derart substanzlos und sinnverzerrt aus der sicheren Deckung heraus in den Rücken zu schießen!


Einladung zum Steckerfest

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Steckerfest Handzettel 3Weihnachten nähert sich mit großen Schritten. Auch in diesem Jahr gibt es aus Anlass der Illuminierung der Dorflinde in Sengwarden wieder ein "Steckerfest".
Gemeinsam mit der Feuerwehr hat der Heimatverein ein kleines Programm aufgestellt. Interessierte Mitbewohnern/-innen können sich aktiv mit eigenen Angeboten einbringen.

Das Fest findet in diesem Jahr am 26. November ab 17:00 Uhr aus organisatorischen Gründen nicht im Hof der Feuerwehr statt, sondern vor dem "Sengwarder Dörphuus" in der Voslapper Straße 23!

Alle wichtigen Informationen findet ihr auf dem Handzettel, der auch an alle Sengwarder Haushalte verteilt wurde.
Die Organisatoren freuen sich auf viele Besucher/-innen.

 (Foto anklicken für weitere Informationen)


Erneut Ortsrat nicht beteiligt

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Bauernhof by Rainer Klinke pixelio deInitiativantrag des Ortsrates

u.s. - In den letzten Jahren sind häufiger Angelegenheiten, in die der Ortsrat Sengwarden von der Verwaltung und dem Rat eigentlich hätte eingebunden werden müssen, ohne oder nur mit unzureichender Information des Ortsrates gelaufen. Eine vom Ortsrat in der Vergangenheit schon mehrfach beanstandete Verfahrensweise!

Jetzt wurde bekannt, dass bereits im Herbst letzten Jahres im Bereich Sengwarder Altendeich eine Hofstelle, die der Stadt Wilhelmshaven gehört und die bislang verpachtet war, neu zur Verpachtung und die dazugehörige Hofstelle zum Verkauf ausgeschrieben wurde - unter erneuter Missachtung der Informations- und Anhörungspflicht des Ortsrates!

Der setzt sich nämlich dafür ein, dass bei Verkauf und Vermietung bestimmte Kriterien beachtet werden, z. B. dass bisherige Pächter durch den Verlust von Pacht-Flächen nicht mehr genug Flächen zum wirtschaftlichen Betrieb ihrer Höfe zur Verfügung haben könnten und dass neue Pächter und Käufer einen möglichst engen Bezug zu Sengwarden/Fedderwarden haben sollen. Damit will man sicherstellen, dass die Flächen auch weiterhin landwirtschaftlich optimal genutzt werden.

Ich persönlich empfinde die wiederholten Nichtbeteiligungen des Ortsrates als Respektlosigkeit den Menschen gegenüber, die in den Stadtteilen Sengwarden und Fedderwarden leben und einen Anspruch darauf haben, bei der Gestaltung ihres Lebensraumes deutlich stärker eingebunden zu werden!

Diese neuerliche Nichtbeteiligung des Ortsrates hat diesen nun dazu bewogen, einen Initiativantrag einzubringen, der die Forderung nach Beteiligung bei Verkauf und Verpachtung landwirtschaftlicher Gebäude und Flächen im Bereich der ehemaligen Gemeinde Sengwarden in Form einer verbindlichen Richtlinie schriftlich fixieren soll!

Der Initiativantrag soll heute (22.03.2021) im Verwaltungsausschuss und am 24.03. im Rat beraten werden.

Die meisten Mitbürger/-innen in der ehemaligen Gemeinde Sengwarden dürften von den politisch Verantwortlichen erwarten, dass diesem Initiativantrag vollumfänglich entsprochen wird!

Links:

 (Foto: 700690_original_R_K_B_by_Rainer Klinke_pixelio.de)

 

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