Presseinformation der UWG
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- Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 25. Februar 2021 14:34
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UWG lehnt Konverter in Sengwarden ab
Andere Standorte sind besser geeignet
Als keine gute Lösung bezeichnet Eric Janßen, Ortsratsmitglied der Unabhängigen
Wählergemeinschaft Wilhelmshaven (UWG WHV) in Sengwarden, die Pläne zum Bau
eines Konverters zwischen Sengwarden und Utters.
Der Ortsrat hat sich ja bereits gegen den Standort ausgesprochen und damit deutlich signalisiert, dass dem Ansinnen der Firma TenneT hierfür nur eine Absage erteilt werden kann.
Janßen fordert Rat und insbesondere die Verwaltung auf, hier den Wünschen der Bevölkerung zu folgen, die eine solche Anlage in relativer Nähe zu bewohntem Gebiet ablehnen.
Ähnlich sieht es auch Horst Walzner, Ratsherr der UWG und Mitglied im Bauausschuss.
Für ihn kommt es nicht in Frage, dass an dem angedachten Standort wieder wertvolle
landwirtschaftliche Fläche versiegelt wird. Bei der möglichen Abstimmung im Ausschuss im März wird er gegen diese Planung stimmen, sollte die Vorlage so präsentiert werden.
Walzner und Janßen setzen sich dafür ein, dass der notwendige Konverter an einem anderen und besser geeigneten Platz errichtet wird.
Einladung Online-Dialog
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- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 24. Februar 2021 20:34
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Den Teilnahme-Link bitte hier anfordern ---> Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Für diejenigen, die noch nicht viel Erfahrung mit Online-Dialogen haben, hat die AG Ortsrat eine kurze Anleitungverfasst, die hier als PDF-Datei abgerufen werden kann!
--> Hinweise für den Online-Dialog - hier klicken: Anleitung
Sengwarder Land sagt NEIN!
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- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 24. Februar 2021 20:36
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Erster Bürger*innendialog
___Do 25. Feb. 19:30Uhr___
Gemeinsam wollen wir uns austauschen über Recherchen in der Sache und uns eure Sorgen anhören.
Gerne stellen wir euch unsere Aktionsideen vor und entwickeln gemeinsam mit euch neue.
Den Link erhaltet ihr dann am Donnerstag kurz vor dem Termin.
Für diejenigen, die noch nicht viel Erfahrung mit Online-Dialogen haben, hat die AG Ortsrat eine kurze Anleitungverfasst, die hier als PDF-Datei abgerufen werden kann!
--> Hinweise für den Online-Dialog - hier klicken: AnleitungPressemitteilung der CDU Wilhelmshaven
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- Zuletzt aktualisiert am Montag, 22. Februar 2021 23:17
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Die CDU Wilhelmshaven kritisiert die Vorgehensweise bei der Flächensuche für das zweite Umspannwerk WHV2
Die Empörung und das Unverständnis bei der CDU Wilhelmshaven sind groß. Nach der Vorstellung der Planungen zum geplanten weiteren Neubau eines Umspannwerkes und zwei Konvertern, sowie diversen Höchstspannungsleitungen auf dem Ortsratsgebiet in unmittelbarer Nähe der Dörfer, wird das Ausmaß der Flächenbedarfe und der zu erwartenden Belastungen der BürgerInnen deutlich.
Besonders kritisch wird die Informationspolitik der Stadtverwaltung und des Netzbetreibers Tennet bei der CDU gesehen. Wenn die Stadt schon seit dem vergangenen Sommer über das Projekt Gespräche mit den Landkreisen Friesland und Ammerland führt, wäre es absolut notwendig gewesen, die direkt betroffenen BürgerInnen zu informieren.
Die CDU erkennt die Notwendigkeit der Energiewende an und begrüßt ausdrücklich die Entwicklung Wilhelmshavens zur Energiedrehscheibe Deutschlands. Die benötigten Anlagen sollten aber auf dem für Industrienutzung vorgesehenen, aufgespülten Voslapper Groden Nord gebaut werden.
„Hier bei uns werden die Belastungen vervielfacht, die Wertschöpfung findet aber zu großen Teilen in anderen Teilen Deutschlands statt“, so die CDU Wilhelmshaven.
Die beteiligten Ministerien in Niedersachsen sind nun gefordert, sehr schnell den Weg für eine zukunftsweisende, industrielle Nutzung des Voslapper Grodens frei zu machen, damit dort „grüner Wasserstoff“ mit „grünem Strom“ produziert werden kann und bei großer Akzeptanz der Bevölkerung zum Erfolgsmodell für Wilhelmshaven wird.
Der CDU Ortsverband Nord stellt sich die Frage, warum die Fläche im Voslapper Groden Nord nicht favorisiert wird, obwohl sie für die industrielle Ansiedlungen aufgespült wurde. Eine weitere Belastung der Anwohner in den Dörfern wäre durch die Installation des Umspannwerks im Voslapper Groden ausgeschlossen.
Eine offene und transparente Kommunikation hat bisher nicht stattgefunden und lässt den Verdacht zu, dass die betroffenen Anwohner vor vollendete Tatsachen gestellt werden sollen.
Aktualisierte Recherche des Ortsrates
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- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 26. Februar 2021 17:45
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https://www.netzentwicklungsplan.de/de/informationen-zu-historie-rechtlichen-grundlagen-und-gesamtprozess-zu-kapitel-1-0
Für Wilhelmshaven ist eine Netzverknüpfungspunkt (NVP) festgelegt worden "Wilhelmshaven-2"
- Recherchen dazu reichen bis 2012 sind aber noch nicht abgeschlossen
Der Netzverknüpfungspunkt "Wilhelmshaven 2" dient der Offshore-Netzanbindung mit dem Festland.
Hier der entsprechende Internetauftritt der Bundesnetzagentur:
DETAILS und KARTE in den Sitzungsunterlagen im RIS: https://pvrat.de/ratsinfo/wilhelmshaven
HGÜ Leitung DC21 (Niedersachsen nach Nordrhein-Westfalen)
Gleichstromtrasse ab Umspannwerk Wilhelmshaven 2
Netzentwicklungspläne
https://www.netzausbau.de/leitungsvorhaben/de.html
- keine Kennzeichnung - dh. auch keine Erdkabelpflicht
https://www.arl-we.niedersachsen.de/Seetrassen-2030/seetrassen-2030-181711.html
Hier wird auch der NVP "Wilhelmshaven 2" und der dazugehörige Suchradius
Medieninformation des SPD OV WHV-Nord
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- Zuletzt aktualisiert am Montag, 22. Februar 2021 22:43
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Medieninformation des SPD OV Wilhelmshaven-Nord
zum Bauvorhaben der Firma TenneT
Die SPD Ortsratsfraktion Sengwarden/Fedderwarden und der SPD OV - Nord haben große Bedenken gegen den von TenneT geplanten Standort für ein Umspannwerk und die dazu gehörigen Konverter zwischen Sengwarden und Utters.
Es ist ein wesentlicher Bestandteil zur Weiterleitung, der in Off-Shore Parks gewonnenen Windernergie. Neben dem Umspannwerk Fedderwarden, dem geplanten Galeriebauwerk der Deutschen Bahn um das Industriegleis und dem Solarpark Utters, wäre es das nächste Großprojekt, welches unmittelbar an die Dörfer gebaut werden soll.
"Wir halten es für unzumutbar, ein Bauwerk solchen Ausmaßes vor den Toren Sengwardens zu errichten. Es gibt Alternativstandorte, die Sengwarden nicht weiter zusätzlich belasten und diese sollten für den Bau in Betracht gezogen werden. Wir sind nicht gegen ein Umspannwerk, nur der Standort ist der falsche. Den Bürgern in den Dörfern, kann und darf nicht noch mehr zugemutet werden.",so die einstimmige Meinung der Ortsräte Hans-Jürgen Hess, Herbert Meyerhoff und Jörg Luth.
Auch die SPD-Ratsfraktion im Rat der Stadt Wilhelmshaven erwartet vor einer Entscheidung zu diesem Thema eine umfangreiche Aufklärung der Bevölkerung und transparente Erläuterung der Vorhaben in den politischen Gremien. Sie wird deshalb das beteiligte Unternehmen, die Verwaltung und die Betroffenen in den Ortsteilen im Rahmen einer Fraktionssitzung anhören und danach eine Stellungnahme abgeben.
„Der Anspruch muß sein, sowohl die betroffenen Bürgerinnen und Bürger, als auch die Unternehmen, die in Wilhelmshaven investieren wollen und einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten wollen, zusammenzubringen“ so Howard Jacques, Fraktionsvorsitzender der SPD.
Hartmut Tammen-Henke, Vorsitzender des SPD -Ortsvereins Nord betont die absolute Notwendigkeit für die Energiewende. Wilhelmshaven hat dabei die besten Voraussetzungen, seine Ziele der Energiedrehscheibe Deutschlands weiter zu entwickeln.
„Wir müssen dabei aber die Bevölkerung durch transparente Entscheidungen beteiligen und so zur Motivation für das gemeinsame Ziel der Energiewende beitragen“, so Tammen-Henke.