Schönes Landleben!
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Schönes Landleben – hier ist die Welt noch in Ordnung!!!
Ich glaube, diese Aussage kann man so leider nicht mehr gelten lassen!
Denn auch auf dem Lande gibt es starke Veränderungen, viele Städter haben mittlerweile hier ihren festen Wohnsitz und "den/die" typische Landbewohner/-in gibt es höchstens noch als Auslaufmodell!
Dennoch ist das Leben auf dem Lande ohne Frage ruhiger, entspannender und zufriedenstellender, als in der Stadt, denn hier herrschen Einfamilienhäuser vor, die Menschen leben auf gesunder Distanz zueinander auf ihren Parzellen, man spricht freundlich miteinander. "Guten Tag" und "Guten Weg"!
Man trifft sich in der Feuerwehr, im Sportverein und im Heimatverein und hat viele gemeinsame Interessen und lobt die Geselligkeit!
Es gibt nur selten wirkliche Gründe, die dieses idyllische Zusammenleben stören können.
Nein, damit meine ich nicht den einen Nachbarn, der gerade dann den Grill anwirft, wenn Mutti die Wäsche auf der Leine hat und auch nicht den Hund des anderen Nachbarn, der Tag und Nacht bereit ist, sein (Familien-) Rudel durch lautes Kläffen gegen Kuriere, Postboten, Schatten und die Zeitungstante zu "verteidigen", damit lernt man schnell zu leben!
Ich meine diejenigen unter den Testosteron gesteuerten Nachkömmlingen, die vor lauter "Kraft" kaum noch gerade laufen können und schnell dem selbst auferlegten Zwang unterliegen, sich und anderen etwas "beweisen" zu müssen! Bei den Mädels findet man solche "Ausnahmen" leider auch immer häufiger!
Ich meine diejenigen, die beim ewigen "Darwin Award" die Dauer-Arschkarte zogen, weil sie während der Verteilung des Hirns gerade beim Versuch bückten, sich endlich die Klettschuhe zu "binden"!
Diesmal traf es den Radfahrer-Rastplatz nördlich von Sengwarden an der L810. Idyllisch und versteckt zwischen Bäumen gelegen, von der Straße kaum einsehbar, also ideal gelegen für Spinner, die sich beweisen müssen, wie "überlegen und mutig" sie öffentliches Eigentum - also etwas, das ihnen selbst mit gehört - zerstören können! Eine wahrhaft herausragende "Leistung"! Bravo!
Gut, wir waren alle mal jung und wer so viele Jahre im Bereich des Sports mit Jugendlichen trainiert und gearbeitet hat, so wie ich, der mit ihnen zusammen Fahrten und Feten unternahm und sie manchmal besser kannte, als sie sich selbst, wundert sich über die "Taten" einiger nicht besonders. Da zuckt man als Erwachsener die Schultern und fragt sich nur, soll das jetzt ganz weg oder richten wir das wieder her?
Ärgerlich sind solche "Aktionen" für die Außenwirkung der Gemeinschaft und für die Leute, die sich noch bemühen, Kindern und Jugendlichen außerhalb der Familien den Sinn des Lebens - jedenfalls annähernd -zu vermittel. Auf die Elternhäuser allein können wir uns da schon lange nicht mehr verlassen!
Bemerkenswert ist aber auch, dass die Namen einiger Probanden anscheinend bekannt sind und auch hinter vorgehaltener Hand über die Betreffenden getuschelt wird, aber niemand traut sich, die betreffenden Eltern und "Erziehungsberechtigten" mal offen mit dem Problem zu konfrontieren!
Nein, um Gottes Willen, das macht man doch nicht! Das sollten die doch selbst merken!
Selbst "merken"? Eltern, die bei ihren Kindern genau so reagieren, wie bei ihren Hunden?
"Meiner? Niemals!" oder "Der tut doch nix, der will nur spielen!" – hört sich bekannt an, oder?
Tuschelei ist übrigens eine der wenigen negativen Aspekte im Dorfleben, denn getuschelt wird viel und gerne! Tuschelei beinhaltet zumeist zwar wenig Sinn, trägt aber ganz offensichtlich zum allgemeinen Wohlbefinden der Tuschelnden bei! Tuscheln regt auf und entspannt gleichzeitig und oft darf man sich irgendwie "besser" fühlen, als das Tuschel-Opfer – dem ja keine Chance zur Gegendarstellung gegeben wird! Aber das nur nebenbei!
Welche Mutter, welcher Vater möchte sich schon persönliches Versagen nachsagen lassen? Es wird also beschwichtigt und geleugnet und es geht schnell so weit, dass mit Anwälten gedroht wird, wenn man "das nicht beweisen kann"!
Selbstreflexion? Einmal überlegen, ob man wirklich weiß, was die eigene Saat so in ihrer Freizeit macht?
Nee, bloß nicht, das könnte ja Spuren von Wahrheit enthalten!
Also hoffen alle Beteiligten, dass alle Beteiligten schön die Füße still halten und die niedlichen "Ausnahmen von der Regel" bald zu alt sind, um weiter Blödsinn zu verzapfen … oder wenn schon, dann irgendwo anders!
Aber freut euch nicht zu früh, liebe Mitbewohner/-innen, die nächsten Verlierer des ewigen Darwin-Awards krabbeln vielleicht bereits durch eure KiTas!
Karnevalslauf der Lehrlinge
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Traditionell wollen die Lehrlinge aus dem Stadtteil Sengwarden auch in diesem Jahr wieder durch die Ortschaften ziehen, um mit Musik und Gesang eine kleine "Ausbildungsbeihilfe" zu sammeln ... die dann später in fröhlicher Runde bei Speis und Trank ihrer "sozialen Bestimmung" zugeführt wird!
Es ist schön, dass unsere Dorfjugend an solchen Traditionen festhält!
Wir sollten das großzügig unterstützen!
Wer an der Teilnahme interessiert ist, kann sich über den QR-Code der WhatsApp-Gruppe anschließen und erfährt dort mehr!
Adventswochenende in Sengwarden
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Adventswochenende in Sengwarden
Das "Sengwarder Dörphuus" am 2. und 3. Dezember im Weihnachts-Modus!
Das Dorfgemeinschaftshaus in Sengwarden zeigt sich in weihnachtlichem Glanz. Vor dem Haus steht eine große geschmückte Tanne - eine Spende eines Mitbürgers! - und in der alten Scheune wird für den Adventsmarkt am Sonntag dekoriert.
Der im vergangenen Jahr zu ersten Mal durchgeführte Adventsmarkt wurde vom 3. Advent auf den 1. Advent vorverlegt, da das von vielen Besucher/-innen angeregt wurde. Der Verein erhofft sich damit mehr Besucher und auch mehr Umsatz für die Aussteller/-innen, denn am 3. Advent haben die meisten sich bereits mit Geschenken eingedeckt. Man darf gespannt sein, ob die Besucher/-innen das am Sonntag insgesamt auch so sehen.
Das Adventswochenende beginnt am Samstag mit der "Steckerparty" im Außenbereich vor dem Dörphuus. Was eine Steckerparty ist, wollt ihr wissen? Ganz einfach, da wird der Stecker in die Steckdose gesteckt!
Seit vielen Jahren sorgt die Freiwillige Feuerwehr Sengwarden nämlich dafür, dass die große Linde im Dorfzentrum in weihnachtlichem Glanz erstrahlt. Zuerst traf man sich in kleinem Kreise, trank ein Bier oder einen Punsch und erfreute sich an dem schönen Anblick. Im Laufe der Jahre wurde die Party immer größer, so dass daraus schließlich ein kleiner Weihnachtsmarkt mit ein paar Büdchen auf dem Hof der Feuerwehr wurde.
Der Raum bei der Feuerwehr ist aber begrenzt, zudem haben Feuerwehren naturgemäß andere Aufgaben, so dass man sich entschloss, die Veranstaltung auf den Platz vor dem Dorfgemeinschaftshaus zu verlegen. Dort ist ausreichend Platz für Buden und Grillwagen und wem es draußen zu kalt wird, kann einfach in den Schankraum oder in den Clubraum wechseln.
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr des "Bürgerhaus Gemeinde Sengwarden e.V." haben sich wieder ordentlich ins Zeug gelegt, um die Sengwarder und ihre Gäste in weihnachtliche Stimmung zu versetzen! Das Sengwarder Dörphuus findet ihr übrigens an der Voslapper Straße 23, falls ihr das noch nicht wisst!
Frohe Weihnachten - Merry Christmas - Feliz Navidad - Mooi Wiehnachten!